Wettkampfberichte

Süddeutsche VMM MU14: Verletzungspech bremst Mannschaft aus

Details: Hauptkategorie: Judo; Kategorie: Historie Wettkämpfe; Veröffentlichungsdatum; Zugriffe: 3188

Unsere Mannschaft auf der Süddeutschen

Eine Woche vor der Süddeutschen VMM MU14 waren alle Gewichtsklassen unserer Mannschaft noch besetzt. Doch dann gerieten unsere Jungs in eine deftige Pechsträhne:

Am Dienstag hatte sich unserer Fremdstarter aus Ansbach, Thomas Schönfeld, seinen Finger gebrochen und konnte somit an der Meisterschaft nicht teilnehmen. Am Mittwoch erkrankte auch noch Vladislav Urvantsev. Weiterhin sollte Sulejman Bekbulatow bis 40 Kg kämpfen. Jedoch hatte auch er Unglück – er verletzte beim letzten Training sein Knie und konnte ebenfalls zu der Meisterschaft nicht antreten. So blieb uns nichts anderes übrig als ohne zwei Gewichtsklassen bis 40 und bis 46 zur Süddeutschen Meisterschaft zu fahren.

Unser dezimiertes Team war dabei wie folgt besetzt:

-34 Kg – Shenk Vadim, Gansen German
-37 Kg – Khait Eugen, Sodovnyk Artem
-40 Kg -----------------------------------
-43 Kg – Zieger Daniel
-46 Kg -----------------------------
-50 Kg – Krom Vadim
-55 Kg – Suplin Eduard, Antiporovich Alexey
+55 Kg – Polunin Nikita

Trainer Evgeniy musste die niedrigen Gewichtsklassen jeweils um eine Klasse höher kämpfen lassen:

-34 Kg – Gansen, -37 Kg – Shenk, -40 Kg – Khait

Auf der Süddeutschen Meisterschaft traten 7 Mannschaften an, es wurde also in zwei Gruppen gekämpft. In unserer Gruppe B waren JC Ettlingen, JZ Heubach und TSV Altenfurt.

Im ersten Kampf gegen JZ Heubach wurde Eduard Suplin (bis 55 kg ) schwer verletzt und wurde in die nächste Klinik – nach Regensburg – gebracht, wo er die nächsten Tage stationär behandelt werden musste. Er hat eine Gehirnerschütterung.

Unseren Kampfergebnisse sahen im einzelnen wie folgt aus:

TV Jahn Nürnberg – JZ Heubach: 3:4
TV Jahn Nürnberg – TSV Altenfurt: 6:1
TV Jahn Nürnberg – JC Ettlingen: 2:6

Abschließend möchte Trainer Evgeniy noch betonen, dass alle Jungs eine tolle Leistung gezeigt haben und wirklich gut kämpften. Trotz aller Widrigkeiten wurde der 5. Platz sogar noch erobert!